Silke Krah 
Was wäre wenn? Ausflug in die spekulative Philosophie:
Im Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams erklärt der Computer „Deep Thought“, dass „die Antwort auf die Grosse Frage nach dem Leben, dem Universum und allem“ zweiundvierzig laute.
Es sei aber nicht die Antwort, die es zu finden gelte, sondern die Frage, die letzte aller Fragen (Adams, Douglas (1979/2020): Per Anhalter durch die Galaxis, Zürich, Berlin, S. 198f.).
Wir kennen diese letzte aller Fragen leider nicht. Aber wir sind davon überzeugt, dass es meist Fragen sind, die ein Gespräch in Gang bringen können.
Unsere Mitteilungen sind darum Fragen, die als Impulse gedacht sind: Die Antworten liegen immer beim Gegenüber. Selbst die rhetorisch gemeinte Frage löst einen inneren, monologischen Prozess aus, der so individuell ist, wie das Gegenüber an das sie gerichtet ist.
In aller Öffentlichkeit werden zeitlich begrenzt Mitteilungen gemacht, die trotzdem
privat bleiben und nur individuell, mit einem Fernglas, empfangen werden können.
